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Western Reiter

Western Reiten

Westernreiter gibt es genauso viele wie Englischreiter. Aber nur wegen eines Westernsattels, ist man nicht gleich Westernreiter.
Es gibt mindestens genau soviele Disziplinen wie in anderen Reitweisen.
Auch diese Reitweise hat ihren Urspung in der Iberischen Reitkunst.
Die Pferde sind speziell gezüchtet um selbstständig mitzuarbeiten.

Die Geschichte des Westernreitens
Das Westernreiten hat seinen Ursprung in Amerika. Für sie war es Alltag bis zu 16 Stunden am Tag im Sattel zu sitzen. Deswegen brauchten sie einen bequemen Sattel und ein Pferd welches bei der Arbeit mitdenkt und angenehme Gänge hat. Die Hilfen sind sehr fein zu geben. Einhändig reitet man, weil in der freien Hand das Lasso geschwungen wurde um die Rinder einzufangen.

Die Westernpferde
Speziell fürs Westernreiten werden Pferde gezüchtet. Bis zu 1.60m gross werden diese gezüchteten Pferde und sollten einen Rechteckigen-Rahmen haben, Dieser entwickelt sich durch die lange Hüfte und Schulter des Pferdes jedoch hat es einen ziemlich kurzen Rücken.
Diese speziellen Pferderassen sind Quater Horeses und Paint Horses sowie Appalosas. Es können jedoch auch andere Pferde- und auch Ponyrassen im Westernstil ausgebildet und geritten werden. In Europa habn sich vorallem Haflinger auch als Alpenquater bezeichnet und Freiberger als Westernpferde genutzt.
Es gibt auch spezielle Westernpferde wie das Tennessee Walking Horse oder der Missouri Foxtrotter. Diese haben sehr spezielle Gangarten und es gibt spezielle Turnierprüfungen für diese.

Die Westernausrüstung
Der typische Westernsattel mit Sattelhorn, breiter Sitzfläche und hohem hinteren Rand (auch Cantle genannt) hat lange bequeme Steigbügeln mit grosser Trittfläche welcher auch bei tagelanger Arbeit im Sattel bequem für Pferd und Reiter ist. Ausserdem bietet der Sattel auch bei schnellen Drehungen grosse Sicherheit.
Die Zügel sind offen damit sie sich nicht um das Sattelhorn wickeln. Als gebiss wird oft ein Curb Bit verwenden. Ein Curb Bit ist eine Stange im Maul des Pferdes mit leichter Zungenfreiheit und Shanks. Das Curb Bit wird nur von fortgeschrittenen Reiter ab leistungsklasse 2 benutzt. Ausgenommen sind Pferde im Alter von 3 bis 6 Jahren. 
Beim training werden sogenannte Snaffle Bits verwenden sie sind einfach gebrochen, können aber auch Shanks haben. Auch werden sehr oft gebisslose Zäumungen benutzt wie beispielsweise das Westernhackamore das aus dem Bridle , Mecate und Bosal besteht. Auch Sidpulls sind sehr beliebt jedoch dürfen sie im turniersport nicht verwendet werden.

Die Reitweise
Von der einfachen Reitweise bis zur hohen Kunst ist im Westernreiten eine grosse bandbreite des Könnens vohanden. Beeinflusst wird diese von der Iberischen Reitweise, die als Urspung jeder Reitkunst bezeichnet wird. Anders als beim im Englischen reitstil sind Westernpferde darauf trainiert bei dem kleinsten Impuls wie Antraben zu reagieren und dann in dieser Gangart zu bleiben bis neue Anweisungen kommen. Im Rahmen der Ersten Western Union (auch EWU genannt) gibt es eine Ausbildungsskala als Zielvorgabe.
Die Pferde müssen möglichst eigenständig arbeiten und ein kleinste Gewichts- und Schenkelhilfen reagieren. Daher kommt die typische einhändige Zügelführung die sich Neck-Reining nennt, diese wird oft bei den Cowboys oder auch Vaqueros angewendet, da sie eine Hand für das Lasso freihalten mussten.  
Spektakuläre Stopps die Sliding Stop genannt werden und Spins bei denen das Pferd beinahe auf dem Boden sitzt und sich sehr schnell um die Hinterhand dreht. Dies sind Bilder die das Bild des Westernreitens prägt.
Auf Turnieren gibt es Regeln wie Pferd und Reiter auftreten. Je nach Disziplin variiert dies jedoch sind Hut, Stiefel und Jeans obligatorisch. 
Und genau wie in jeder Reitweise soll die Ausbildung Pferdegerecht und ohne Druck ablaufen. Auch wirt Wert darauf gelegt, dass sich Pferd und Reiter stetig weiter verbessern. Das heisst es wird nicht falsche Showhighlights geritten sondern es werden Basiselemente geübt.
Die Westernpferde haben angenehm sitzende Gangarten die in der Prüfung Pleasure gezeigt werden.

 

Die verschiedenen Disziplinen

Im Westernreiten gibt es mindestens genau soviele Disziplinen wie in den anderen Reitweisen. Die bekanntesten sin Cutting, Reining, Pleasure und Barrel Racing.
Beim Cutting hat derv Reiter 2 1/2 Minuten Zeit die Fähigkeites des Pferdes zu zeigen. Ein Rind wird aus der Herde geschnitten und davon abgehalten zu den anderen zu laufen. Die Pferde arbeiten selbstständig am Pferd und bewegen sich 1:1 mit dem Rind mit.
Reining ist die Westerndressur. Sie wird im Galopp geritten und enthält Tempowechsel. Dazu gehören Lektionen wie Spins oder Sliding Stop.
Um diese Lektionen auszuführen haben die Pferde spezielle Hufeisen die Slides genannt werden auch der Boden sollte geeignet sein. Reining gehört seit 2000 zu den Weltreiterspielen.
P,leasure wird in einer Gruppe geritten wobei alle Gangarten und das Rückwärtsrichten gezeigt wird. Die Hilfen sollen kleinst möglich sein und erfordert höchste Konzentration für Pferd und Rieter. Gewertet wird nach Reinheit der Gänge, feinheit und korrektheit der Prüfung.
Beim Barrel Racing muss ein durch drei Ölfässer markiertes Dreieck möglichst schnell durchgeritten werden. Das Barrel Race wird von Männers sowie auch von Frauen geritten und ist in den USA die meist gewählte Disziplin im Turniersport. Aus fliegendem Start werden die Fässer umrunden man darf sie berühren jedoch nicht Umsteossen. Wenn dies doch der Fall ist kostet es 5 Strafsekunden.

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